⁉️

Feedback - how and when to do it

Wann?

Sobald man Arbeitsrelevante Kritik über jemandem im Kopf hat bzw. an dritte äußert, macht es Sinn und ist jede angehalten diese zu einem entspannten nicht allzu weit entfernten Zeitpunkt der Person gegenüber auch zu äußern. Es kann also sowohl negatives als auch positives Feedback sein, Hauptsache es wird nichts ausgeklammert, was einem aber eigentlich auf der Seele liegt.

Wie?

Es ist nicht einfach, “Fehler”-bezogenes Feedback so zu geben, dass es verstanden und verwendet werden kann, und es ist nicht einfach es anzunehmen, ohne es persönlich zu nehmen. Aber es ist superwichtig! Wenn wir neue und bessere Strukturen aufbauen wollen müssen wir an den eigenen Unzulänglichkeiten arbeiten, damit entspannt umgehen und willig lernen, gerade auch auf der persönlichen Ebene!

Als Leitfaden bei “Fehler”-bezogenem Feedback empfehlen wir zwei Grundsätze zu beachten:

1. Aim to assist

Versucht zu helfen. Geht davon aus, dass die Person etwas lernen kann, und ihr dabei helfen könnt. Wenn einem geholfen wird, ist das ja etwas schönes. So kann man ganz klar die Dynamik ausklammern, dass jemand nicht gut genug sei, was trivial klingt, aber grundlegend dafür ist, ob wir uns angegriffen fühlen oder nicht.

2. Actionable

Versucht nicht nur einen Fehler zu bemängeln, sondern bezieht euch direkt auf das, was man hätte besser machen können, und versucht so darüber zu sprechen, dass die Person daraus auch lernen kann. Anstatt also nur den Fehler aufzuzeigen kann man mitüberlegen, an welchen Stellschrauben man drehen könnte um das Verhalten nicht zu wiederholen. Es muss auch nicht unbedingt sein, dass man selbst das was man feedbackt schon perfekt kann, man kann ja auch gemeinsam lernen.

Hilfe und Zukunft

Wenn ihr euch in diesem Prozess unsicher fühlt, wendet euch an Mattis. Wir können gerne noch tiefergehende Räume schaffen, um dieses superwichtige Tool zu lernen.

Wenn ihr Feedback zum Feedback-Prozess habt, wendet euch auch an Mattis. Das hier ist as usual work in progress.